Fünf Siegerteams an der UVSGA-Trophy 2023

19. Februar 2023

An der UVSGA Trophy 2023 traten vier U13-Standorte der Regionen aufeinander. Ergänzt wurde das Turnier mit der Frauen U15 UVSGA. Die Teams begeisterten mit intensiven Spielen, überraschten durch ihre Entwicklung und erfreuten mit ihren positiven Emotionen. Weshalb am Ende nicht nur die Teams gewonnen haben, zeigt der Bericht des Turniers auf.

Bilder sagen mehr als viele Worte: der UVSGA-Nachwuchs beim Abschluss des Turniers

Im vergangenen Sommer diskutierten die Coaches der U13-Standorte im Rheintal die neue Strategie. Die starke Entwicklung im Nachwuchs führte dazu, dass mit Sarganserland/Werdenberg ein neuer U13-Standort startete. Damit wurde das einzigartige Konstrukt in der Unihockey-Nachwuchsförderung nochmals ausgebaut. Nirgends in der Schweiz hat ein Regionalverband auf dieser Stufe gleich vier Auswahlteams. Umso grösser schien die Vorfreude auf dieses Turnier, welches gleichzeitig die Antwort geben sollte, wer an die nationale Trophy gehen darf.

Gute Stimmung auf Bank und Rängen

Bilder sagen mehr als tausend Worte. Das ist ein Spruch, der sich sehr gut auf die UVSGA Trophy 2023 übertragen lässt. Die vielen junge Talente zeigten Emotionen, kämpften um jeden Ball, freuten sich gemeinsam und feierten sich und ihr Team bei guten Aktionen. Mindestens so viel trugen die vielen Zuschauenden zur Stimmung bei. Aus den Rängen hörte man, wie die Fans ihre Farben lautstark anfeuerten. Zum Abschluss des Turniertags wurden alle Teams für ihre Leistung ausgezeichnet und erhielten verdienten Applaus vom gesamten Publikum

Alle punkten – Rot hat die Nase vorn

Die Teams der U13-Standorte konnten alle punkten an diesem Tag. Das engste Spiel lieferte sich Weiss gegen Schwarz: das neu gegründete Sarganserland/Werdenberg gegen Fürstenland/Toggenburg. Schlussendlich schaute im Spiel ein Unentschieden heraus, welches bestätigte, dass der Start der neuen Region gelungen ist. Allgemein zeigte sich in allen Spielen, dass sich das Unihockey im Nachwuchs entwickelt hat. Tempo, Technik und Taktik auf dem Grossfeld sind in den letzten Jahren klar gesteigert worden. In diesem Jahr hat sich das Team Rot mit einem druckvollen und temporeichen Unihockey an die Spitze gespielt. Einzig in einem Spiel war es eine sehr enge Angelegenheit.

Frauen zeigen Muskeln

Eines der emotionalsten und eben engsten Spiele war die Partie der späteren Turniersieger aus dem Linthgebiet gegen die Frauen U15 UVSGA. Das Frauenteam bestreitet erst die zweite Saison und konnte in dieser kurzen Zeit mit ihrem Trainerinnen-Staff beachtliche Fortschritte erzielen. Diese konnten sie erstmals im Vergleich mit den U13-Teams unter Beweis stellen. Das umkämpfte und intensive Spiel endete für Rot mit einem knappen 2:1 Sieg. Dennoch war das Turnier auch für das Frauenunihockey ein grosser Sieg: drei von vier U13-Teams hatten Mädchen dabei und die U15 Frauen spielte mutig und erfolgreich im Turnier mit. Künftig sollen noch mehr junge Frauen diesen Weg einschlagen können. Auch deswegen steht im April ein noch grösserer Event an.

Nächster Event dreimal grösser

Am 29./30. April findet die nächste Trophy in Jona statt. Dann wird es das nationale Endturnier der Frauen U13 und U15 sein. Der UVSGA erhielt den Zuschlag für diesen Event und wird mit 13 Team rund 290 Athletinnen und Coaches willkommen heissen. In zwei Hallen wird parallel gespielt und mehrere Teams übernachten vor Ort. Zudem werden rund 500 bis 700 Zuschauende am Weekend erwartet. Zusammen mit den Vereinen, Eltern und der ganzen Unihockey-Community der Ostschweiz will der UVSGA den Anlass zu einem weiteren Highlight machen. Über Support in der Vorbereitung und als Helferin oder Helfer freut sich das Organisationskomitee.